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책 정보
· 제목 : Laurence Rasti: There Are No Homosexuals in Iran (Hardcover) 
· 분류 : 외국도서 > 예술/대중문화 > 사진 > 사진작가 > 자료
· ISBN : 9783906803388
· 쪽수 : 156쪽
· 출판일 : 2018-01-01
· 분류 : 외국도서 > 예술/대중문화 > 사진 > 사진작가 > 자료
· ISBN : 9783906803388
· 쪽수 : 156쪽
· 출판일 : 2018-01-01
책 소개
Am 24. September 2007 behauptete der damalige iranische Prasident Mahmud Ahmadinedschad bei einer Diskussion an der Columbia University in New York: "Es gibt im Iran keine Homosexuellen wie in Ihrem Land."
Anders als in einigen westlichen Landern, wo die Eheschliessung gleichgeschlechtlicher Paare moglich ist, steht im Iran auf Homosexualitat nach wie vor die Todesstrafe. Homosexuelle durfen ihre Sexualitat nicht ausleben. Es bleiben ihnen also nur zwei Optionen: Transsexualitat, die zwar als pathologisch eingestuft, aber gesetzlich toleriert wird, oder Flucht.
In der kleinen turkischen Stadt Denizli verharren Hunderte von homosexuellen Iranern in einer Transitzone. Sie setzen ihr Leben gleichsam in die Warteschleife und hoffen darauf, eines Tages in einem Gastland Aufnahme zu finden, wo sie ihre Neigungen frei ausleben konnen. In diesem Kontext der Ungewissheit mit der Anonymitat als bestem Schutz hinterfragt meine fotografische Arbeit die sensiblen Begriffe von Identitat und Geschlecht.
Vor allem war mir daran gelegen, diese Menschen nicht zu Opfern zu machen. Zu Opfern einer dramatischen politischen Lage und von Erinnerungen, die schwer auf ihnen lasten. Deswegen habe ich versucht, das Augenmerk auf ihre heutige Lage und die damit verbundenen Hoffnungen zu lenken. Sie ist ein Versprechen auf das freie Ausleben der sexuellen Orientierung und der Liebe jenseits des Gender Trouble. Die Bilder sind aus einfachen, leichten, zuweilen feierlichen Elementen zusammengesetzt, um ein Paradox zur Schwere des Sujets und zur prekaren Lage dieser Menschen zu erzeugen. Im Wechsel zwischen verborgenen und unverhullten Gesichtern zeugt meine Bildserie davon, wie schwer es diese Menschen haben, den identitaren Raum, der ihnen genommen wurde, mit Neuem zu fullen.
Anders als in einigen westlichen Landern, wo die Eheschliessung gleichgeschlechtlicher Paare moglich ist, steht im Iran auf Homosexualitat nach wie vor die Todesstrafe. Homosexuelle durfen ihre Sexualitat nicht ausleben. Es bleiben ihnen also nur zwei Optionen: Transsexualitat, die zwar als pathologisch eingestuft, aber gesetzlich toleriert wird, oder Flucht.
In der kleinen turkischen Stadt Denizli verharren Hunderte von homosexuellen Iranern in einer Transitzone. Sie setzen ihr Leben gleichsam in die Warteschleife und hoffen darauf, eines Tages in einem Gastland Aufnahme zu finden, wo sie ihre Neigungen frei ausleben konnen. In diesem Kontext der Ungewissheit mit der Anonymitat als bestem Schutz hinterfragt meine fotografische Arbeit die sensiblen Begriffe von Identitat und Geschlecht.
Vor allem war mir daran gelegen, diese Menschen nicht zu Opfern zu machen. Zu Opfern einer dramatischen politischen Lage und von Erinnerungen, die schwer auf ihnen lasten. Deswegen habe ich versucht, das Augenmerk auf ihre heutige Lage und die damit verbundenen Hoffnungen zu lenken. Sie ist ein Versprechen auf das freie Ausleben der sexuellen Orientierung und der Liebe jenseits des Gender Trouble. Die Bilder sind aus einfachen, leichten, zuweilen feierlichen Elementen zusammengesetzt, um ein Paradox zur Schwere des Sujets und zur prekaren Lage dieser Menschen zu erzeugen. Im Wechsel zwischen verborgenen und unverhullten Gesichtern zeugt meine Bildserie davon, wie schwer es diese Menschen haben, den identitaren Raum, der ihnen genommen wurde, mit Neuem zu fullen.
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